Die drei Porträts sind rechtzeitig fertig geworden und die Eltern sind sicher sehr glücklich über diese Überraschung zu Weihnachten gewesen.

Ich habe so viel Spaß an diesen Arbeiten gehabt, dass ich nun vermehrt Porträts in Pastell malen möchte!

Alle drei Kinderbilder sind zusammen mit den Referenzfotos in meiner Galerie Pastelle/Porträts zu sehen.

Ein Großeinkauf bei der Firma Boesner in Frankfurt macht richtig Spaß. Meine Schwiegereltern schenken mir zu Weihnachten den Kasten mit 48 Pastellen für die Porträtmalerei von Sennelier! Juhuh! Durch eine Empfehlung einer der netten Angestellten habe ich mir dazu zwei spezielle Radierinstrumente und einen ganz weichen Rundpinsel gekauft. Es kam ein großer Block der Sennelier-Cards hinzu und drei Bögen des sandbeschichteten Sanfix-Papieres. Super, denn damit kann ich auch größere Pastelle malen. Die Kinderporträöts sind auch schon fertig und ich warte nur noch auf die Zustimmung der Eltern, um die Fotos davon veröffentlichen zu können.

Diese Woche habe ich mich endlich dem versprochenen Newsletter gewidmet. Die einzelnen Schritte habe ich fotografiert und nun fehlt nur noch der Text. Da das Aquarell einen Fehler kaum verzeiht, finde ich diesen Newsletter sehr wichtig, um die Vorgehensweise genau aufzuzeigen. Freut Euch darauf!

Einen schönen und sehr erfolgreichen Workshop habe ich am vergangenen Samstag abgehalten. Das ist nun erst der dritte und schon entdeckte ich, dass die 4 Teilnehmer inzwischen die Welt aufmerksamer betrachten.

"Huch, da ist ja noch etwas rosa im Himmel!"

"Ah, also die Kante des Sandes, auf der das Sonnenlicht fällt ist immer heller, als der Schatten in der Mulde des Fußabdruckes!"

Nach 3 Stunden intensiver Arbeit mit den Pastellen konnten die Teilnehmer ein wunderschönes Bild mitnehmen. Ich habe es ihnen gleich in ein Passepartout geklebt und mit Schutzpapier abgedeckt. Wow, waren die stolz! Und ja, wir werden einen weiteren Workshop mit dem Thema "Winter" im Januar veranstalten. Danke an Patra Minet, die uns ihr schönes ARTelier in Wehrheim zur Verfügung stellte.

Es ist mal wieder soweit: Alles Paletti, die große Kunstausstellung der Arthouse-Künstlergemeinschaft-Hochtaunus e.V. findet wieder im Bürgerhaus Neu-Anspach statt. Ich überlege nun seit Tagen, welche meiner Bilder an die Stellwände gehängt werden sollen. Die Pastelle sind sehr empfindlich mit Erschütterungen und erhalten  hier den Vorzug. Meine Aquarelle kann ich in einem Grafikständer anbieten und auf dem Tisch stelle ich meine Karten, die ich mit Motiven meiner Malerei bedruckt habe. Es sind wieder 300-500 Besucher zu erwarten und daher sind das sehr lange Tage, aber mit vielen netten Gesprächen und gutem Verkauf.

Was mich inspiriert?

Meine Freundin aus Hawaii war für 3 Wochen in Italien. Obwohl sie selbst meines Erachtens in einem Paradies lebt, war sie von der Landschaft der Toskana so fasziniert. Daraufhin habe ich viel Literatur darüber gelesen und mir Bilder angesen. Ja, am schönsten finde ich den Sonnenaufgang in der Toskana, wenn der Himmel im Morgendunst fast weiß erscheint und die Sonne die ersten Hügel goldgelb färbt.
"Sonnenaufgang in der Toskana" Pastell 14,5 x62,7cm (Ausschnitt des Panoramas) (c) D.Saul 2013

"Breathtaking" ist ein 40x50cm großes Pastell, das ich in vielen Schichten aufgebaut habe. Oft habe ich das Bild auf den Kopf gestellt oder auf eine der Seiten. So konnte ich am Besten die Rolle der sich überschlagenden Welle bearbeiten.

Das Bild ist in meiner nächsten Ausstellung "ZEITRÄUME - ZWEI TRÄUME"in der Galerie der Stadtbücherei Oberursel vom 3.-29.9.2013 zu sehen. Vernissage ist am 3.9.2013 um 19.00 Uhr.

Die neuen Wasserfälle beschäftigen mich ungemein.  Die Küstenlandschaft in Island ist sehr rau und nur hin und wieder sieht man einen Flecken mit saftigem Grün. Die Bewegung des Wassers über viele Felsstufen ist nicht leicht einzufangen, so dass ich erst einmal ein Grundgerüst anlegen muss.  Nach und nach schichte ich mehrere Lagen an Blau- und Grautönen übereinander um die Farbe des Wassers darzustellen. Sind es zuviele Lagen, muss ich hin und wieder mit einem Schwammpinsel etwas von den Pigmenten entfernen.

Ausschnitt (c)D.Saul 2013

Der Nationalpark Torres del Paine (spanisch Parque Nacional Torres del Paine) ist einer der bekanntesten Nationalparks in Chile, gelegen im Süden des Landes um die Berggruppe der Cordillera del Paine. Paine heißt in der Sprache der Tehuelche (Aonikenk)-Indianer „himmelblau“, Torres del Paine also „Türme des blauen Himmels“. Der Nationalpark Torres del Paine liegt im Süden Chiles und ist ein Teil Patagoniens. Er gehört zur Región de Magallanes y de la Antártica Chilena (Provinz Última Esperanza) und liegt rund 140 km nördlich der Stadt Puerto Natales.

Im Norden grenzt der Nationalpark an Argentinien, wo der Parque Nacional Los Glaciares anschließt. Im Westen liegt der Grey-Gletscher mit dem See Lago Grey, im Süden der Lago del Toro und im Osten der Lago Sarmiento de Gamboa.

Die Nationalpark-Fläche umfasst 2420 km². Er ist durchzogen von bis zu beinahe 3000 m hohen Bergen, Gletschern, Fjorden und großen Seen.

Die „Torres del Paine“ sind das Wahrzeichen des Nationalparks. Dabei handelt es sich um drei nadelartige Granitberge, die zwischen 2600 und 2850 m hoch sind. Die Berge liegen etwa in der Mitte des Nationalparks. Südlich dieser drei Berge liegt der See Lago Nordenskjöld, benannt nach dem schwedischen Geologen Otto Nordenskjöld.

Der höchste Berg im Nationalpark ist der Cerro Paine Grande mit 3050 m.

Große Teile des Nationalparks sind vergletschert. Der bekannteste Gletscher ist der Grey-Gletscher, der in den Lago Grey kalbt.

Vor Einrichtung des Parks durch die Regierung Chiles hatten die Grundbesitzer bereits große Teile der Wälder abgebrannt, um Schaf-Weideflächen zu gewinnen. Heute ist die Landschaft wieder der Natur überlassen.

Ein neues Pastell beschäftigt mich zur Zeit besonders. Nachdem ich Reisefotos von Freunden angeschaut habe, ist mir der Anblick dieser Berge im Abendlicht aufgefallen. Die wunderschönen Töne in Rot,Orange und Rosa zaubern ein prächtiges Panorama.

Endlich habe ich wieder Zeit gefunden einen weiteren Newsletter zu fertig zu stellen. Es sind die kleinen Dinge, die uns oft so sehr beschäftigen und das findet man auch in der Malerei. Tropfen realistisch zu malen ist nicht einfach, aber wenn man Licht und Schatten genau beobachtet, ist dies leicht in Aquarell, oder wie ich schon im Newsletter Dez.2012 in Pastell gezeigt habe.

Nur noch 3200 Tiger leben in freier Wildbahn,denn trotz Handelsverbot wurden seit dem Jahr 2000 mindestens 1425 Tiger von Wilderern erlegt.

Der Blick von "Malea" der Sumatra-Tigerin im Zoo Frankfurt zeigt, wie traurig und alarmierend die Situation für diese wunderschönen Raubkatzen ist. Malea ist derzeit wieder trächtig und der Zoo hofft dieses Jahr auf einen weiteren Zuchterfolg mit Tiger Iban als Vater. Ich werde den Zoo dieses Jahr sicher wieder oft besuchen und Studien anfertigen.

Im Rathaus Königstein /Taunus zeige ich demnächst viele meiner Tierporträts in Aquarell und Pastell. Bei der Durchsicht meiner Referenzfotos fiel mein Augenmerk sofort auf das Foto eines Erdmännchen. Die putzigen Kerlchen haben immer einen ausgewählt, der die Übersicht behält und an einem erhöhten Punkt nach Feinden ausblickt. Der Rest der Bande lümmelt sich während dessen in der Sonne, spielt oder putzt sich. Ich sehe ihnen im Zoo immer sehr gerne zu und stehe oft am Gehege mit großen Augen, wie ein Kind.

Zu meiner aktuellen Ausstellung im Hause der SPRACHBILDUNG in Bad Vilbel möchte ich hier das dazu letzte entstandene Bild zeigen.

"Colores del Tango" ist eine Variation von Aquarellen und Pastellen, die das wunderschöne Land Argentinien mit all seinen Seiten zeigt.

Arreo, der Viehtrieb, ist das Ergebnis eines schönen Abends im Restaurant Lodge im Opelzoo Kronberg/Taunus. Bei den fantastischen Steaks argentinischen Rindes war mir klar, dass die Rinder noch in meiner Serie fehlen.

Verwandte Themen:Colores del Tango

Am Sonntag, den 17.Februar 2013 von 14-18 Uhr eröffne ich meine Ausstellung bei SPRACHBILDUNG im Cafè A LA TÉNE.
Die Tangoszenen und argentinischen Impressionen in meinen Bildern werden Euch verzaubern.
Ulrich Fabian und Sabine Krantz tanzen für uns den argentinischen Tango.
Für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Mehr Infos unter: Tel. 06101-87579 oder www.sprachbildung.de
Landgrabenstr. 10, 61118 Bad Vilbel

Heute regnet es schon den ganzen Tag, aber dafür sind endlich die alten Schneereste verschwunden. Doch noch ist es noch nicht warm genug und wie so viele Menschen, träume ich von wunderschönen Stränden. Die Seychellen gehören zu diesen Träumen und so lasse ich sie erst mal in Pastell entstehen. Im Panoramaformat von Bildgröße 20x50cm und Rahmengröße 30x50cm haben sie eine intensive Wirkung auf mich.

Es ist so aufregend, wenn ein Bild entsteht. Ich habe nun etwa 2 Wochen gebraucht, bis ich das neue Pastell fertig hatte. Angeregt durch die Orangen in unserer Küche startete ich ein neues Stillleben. Aber  irgendwie sah es aber auf einem Teller langweilig aus. Die Farbe, der Duft und das Aroma, all diese für mich wichtigen Komponenten waren nicht zu erkennen. Also ließ ich den Rolladen herunter, stellte eine schwarze Pappe als Rückwand auf die schwarze Arbeitsplatte meiner Küche, die mit Spiegelscherben wunderschöne Refexionen zeigt. Mit einer Taschenlampe beleuchtete ich die Orange aus verschiedenen Richtungen und fotografierte sie dann. Mit einem Referenzfoto voller Spannung, Spiegelung und Frische ging ich an die Pastelle. Nun ist es fertig und meine Tochter fand einen wundervollen Titel dafür: "Sunkiss"

Heute hatten 6 Teilnehmer die Gelegenheit im ARTelier von Patra Minet in Wehrheim die Technik des Pastellmalens von mir kennenzulernen. Zu Beginn erzählte ich kurz, woraus Pastelle entstehen, wie sie herstellt werden und dass es entsprechend verschiedene Härtegrade gibt. Mit einer kurzen Demo zeigte ich den Malern, wie man mit Pastellsticks arbeitet und evtl. Korrekturen vornimmt. Ich hatte den kleinen Kurs so vorbereitet, dass sie sich nicht lange mit einer Vorzeichnung aufhalten mussten, sondern das Motiv mit einem Transparentpapier auf das Pastellpapier übertragen konnten. Schon bald waren alle Hände in verschiedenen Farben angefärbt und es entstanden sehr schöne Bilder. Licht, Schatten und die Tonwerte waren heute sehr wichtig. Die Teilnehmer vergaßen rundherum die Zeit und waren ganz überrascht, dass die 3 Stunden so schnell vorbei waren. Petra Minet wird in den nächsten Tagen die Werke mit einem Passepartout versehen und verpacken, so dass die frischgebackenen Pastellisten ihre Bilder geschützt mit nach Hause nehmen und rahmen können. Einstimmig war die Begeisterung über diesen speziellen Kurs und der Wunsch nach einem weiteren Workshop kam sofort auf.  Mit so netten Teilnehmern war das heute eine ware Freude in den Farbstaub einzutauchen.