Johannes Vloothuis hat in seinem Onlinekurs bemerkt, dass oft in den Gemälden Wolkenstrukturen auftauchen, wie sie nie in der Natur sein können. Es irritiert ganz besonders den Betrachter, wenn Kumuluswolken in gerader Reihe übereinander abgebildet werden. Dieses Problem entsteht, da wir mit der linken Gehirnhälfte auf lange zurückliegende Bilder zurückgreifen. Eine solche Art von Wolken haben wir so zuerst in der Kinderzeit gemalt und damals wurde das sicher für superschön befunden. Hier sollte man an die Tiefe denken: eine Wolke überdeckt zum Teil die andere und schon ist der Himmel wieder stimmig. Man würde ja auch nicht einen Baum über den anderen malen, wenn man einen Wald darstellen möchte. Die im Ausschnitt 2 abgebildeten Wolken grenzen sich zu sehr ab. Sie stehen wie Balken in Reih und Glied, verhindern den Eindruck von Tiefe in dem Bild.
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